Skip to main content

Trainerbeben beim SV Wehen Wiesbaden

SVWW stellt Markus Kauczinski frei

Der SV Wehen Wiesbaden hat seinen Cheftrainer Markus Kauczinski nach der 3:5-Heimpleite gegen die SpVgg Greuther Fürth mit sofortiger Wirkung freigestellt. 

„Im Kampf um den Klassenerhalt sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass wir in dieser Konstellation unsere Ziele nicht erreichen werden und dass die Mannschaft für die letzten Partien einen neuen Impuls braucht“, so SVWW-Geschäftsführer Nico Schäfer. „Es war keine leichte Entscheidung, uns von unserem Aufstiegstrainer zu trennen. Der Verbleib in der 2. Bundesliga hat für uns aber oberste Priorität, daher war dieser Weg am Ende unumgänglich.“ 

Der SV Wehen Wiesbaden dankt Markus Kauczinski für seine geleistete Arbeit und wünscht ihm auf seinem weiteren Weg nur das Allerbeste. Er wird in der BRITA Arena immer ein gern gesehener Gast sein. 

„Das war für mich eine schöne und erfolgreiche Zeit, die mit dem Zweitligaaufstieg gekrönt wurde", so Markus Kauczinski. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die diesen Weg mit begleitet und die Mannschaft und mich unterstützt haben. Dem SVWW drücke ich die Daumen für die verbleibenden Partien und hoffe, dass der Klassenerhalt gelingt."   

Bis auf Weiteres wird das Training von den Co-Trainern Nils Döring und Giuliano Modica geleitet.

Content: SV Wehen Wiesbaden

Mächtig Druck für den Aufsteiger

Wilde Begegnung mit fünf Treffern in der ersten Hälfte 

Wenn sich heute der SV Wehen Wiesbaden und die SpVgg Greuther Fürth gegenüber stehen, schaut die halbe Liga in die BRITA-Arena. Aufgrund des Auswärtserfolges des 1.FC Kaiserslautern in Kiel rückten die Teams aus der unteren Tabellenhälfte noch einmal näher zusammen. Selbst Aufsteiger Elversberg, mit 40 Punkten auf Platz 10, kann noch keinen Klassenerhalt Feiern.

Wehen-Coach Markus Kauczinski hatte für heute seine Mannschaft auf  zwei Positionen verändert. Bätzner und Günther (Muskelfaserriss) fehlen, dafür zu Beginn Iredale  und Agrafiotis. Daraus ergibt sich diese Startformation: Stritzel - Mathisen, Vukotic, Angha, Mockenhaupt - Fechner, Heußer - Bennetts, Agrafiotis - Iredale, Prtajin.

Kleeblatt-Trainer Alexander Zorniger wechselt im Vergleich zur Vorwoche (0:2 Niederlage in Düsseldorf) zwei Positionen. Gießelmann und Wagner bleiben zunächst auf der Bank, für sie starten Kapitän Hrgota und Müller. Die Starter: Urbig - Jung, Dietz, Meyerhöfer - Lemperle, Müller, Consbruch, Asta - Hrgota - Sieb, Srbeny.

Blitzstart Wiesbaden durch Prtajin
Die Begegnung war gerade einmal drei Minuten alt und der Topscorer trifft. Iredale hatte sich gegen zwei Gegenspieler durchgesetzt, mit feinem Pass Prtajin bedient. Der  hatte etwa 20m vom Tor entfernt sehr viel Platz, ging ein paar Meter und zog, unhaltbar für Urbig, ins linke Eck ab. Traumstart für die Hessen. Die Gäste waren nun gefordert Moral zu zeigen.

In der Folgezeit waren die Franken bemüht die Kontrolle zu übernehmen. Vieles spielte sich im Mittelfeld ab. So auch der ein oder andere härtere Zweikampf. Dabei war in der 13.Minute Prtajin umgeknickt, konnte aber weiterspielen.

Agrafiotis baute Führung aus
War die Begegnung einige Minuten dahin geplätschert, änderte sich dies in der 18.Minute schlagartig. Ein dicker Bock von Fürth Keeper Urbig: Sein Pass im Spielaufbau landete bei Agrafiotis. Der kam über die linke Angriffseite und nahm den kürzesten Weg zum Tor, traf in die lange Ecke. 2:0 für den SVWW!  Die spielerisch bessere Mannschaft war bisher Fürth, die Treffer standen beim SV Wehen Wiesbaden auf dem Block.

Hrgota mit Anschlusstreffer für Fürth
In der 26.Minute war Hrgota zur Stelle und die Partie war wieder offen. Viel Druck auf das Wiesbadener Tor. Zunächst konnte Stritzel noch den Schuss von Hrgota klären, allerdings blieben die Kleeblätter in der Szene. Srbeny konnte nochmal ins Zentrum flanken und Hrgota zielte besser. Stritzel sah da unglücklich aus, konnte aber nicht mehr klären.

Patrick Ittrich mit Rasenpflege beschäftigt
Kuriose Szene und Spielunterbrechung nach etwa einer halben Stunde. Das Spiel muss unterbrochen werden. Die Spieler hatten an der Außenlinie vor der Haupttribüne ein etwa faustgroßes Locb ausgemacht, ca. 20-30cm tief. Der Mangel musste beseitigt werden und Schiedsrichter Patrick Ittrich übernahm selbst. Die Ausbesserungsarbeiten dauerten etwa drei Minuten, dann ging es weiter.

Doppelpack Fürth durch Sieb
Die Gäste drehten nach der Unterbrechung kräftig auf. Hrgota bediente Srbeny, der direkt links weiter auf Sieb und der ins lange Eck zum verdienten Ausgleich nach 38min. Fünf Minuten ging es wieder zu einfach dirch die Wehener Abwehr. Hrgota wurde zwischen den Linien freigespielt, konnte sich zum Tor drehen und famd erneut Sieb. Der stolperte den Pass in seinen Lauf irgendwie an Stritzel vorbei zur Führung. Spiel gedreht! 

Es waren sechs Minuten Nachspielzeit angezeigt und Wiesbaden mit der Chance zum Ausgleich. Beim Gestocher im Fünfmeterraum brachte aber niemand den Ball über die Linie. Final klärte Urbig sensationell vor Prtajin. 

Halbzeit in Wiesbaden!

Der SV Wehen Wiesbaden muss um den Klassenerhalt zittern 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Fürth vor 8.012 Zuschauern gewechselt. Für Müller war nun Mhamdi mit von der Partie. Die ersten Minuten sollten weitestgehend von Angriffsbemühungen der Gastgeber bestimmt sein. Abschlüsse jedoch Mangelware. Fürth überließ den Hausherren zwar weitestgehend den Ball, kontrollierte aber die gefährliche Zone.

Auch nach einer guten Stunde erreichte die Begegnung nicht das Niveau der ersten Halbzeit. Bisher keine klare Torchance hüben wie drüben.

Hrgota mit verschossenem Strafstoß
Aus dem Nichts die Chance für Fürth auf die Vorentscheidumg. Asta war an Vukotic vorbei, der Abwehrspieler mit langem Bein, aber zu spät gekommen. Schiedsrichter Ittrich zeigte an langes Zögern auf den Punkt. Hrgota, in der zweiten Hälfte eher unglücklich unterwegs, scheiterte auch mit dem Strafstoß. Mit Vollspann ging es deutlich über das Gehäuse (67').
Vor der Ausführung des Elfmeter hatte der SVWW doppelt gewechselt. Goppel und Taffertshofer kamen für Bennetts und Fechner. Auch  Alexander Zorniger sah Hamdlumgsbedarf ersetzte in der 68.Minute Srbeny durch Petkov.

Ausgleich Prtajin per Strafstoß
Der war deutlich besser geschossen als Hrgotas Versuch. In der 72.Minute hatte Agrafiotis den Ball in den Strafraum gelupft und weit und breit war kein Wiesbadener zu sehen. Dennoch machte Mhamdi eine Bewegung zum Ball, berührt diesen und Ittrich zeigt auf den Punkt. Schwer zu erklären diese Situation, aber regelrecht. Prtajin übernahm die Verantwortung und schob sicher in die rechte Ecke ein.
Wechsel Fürth. Michalski für den Unglücksraben Mhamdi, 73'.

Riesenchance Iredalein der 76.Minute. Prtajin hatte wunderbar durchgesteckt, Iredale konnte frei auf das Fürther Tor ziehen. Urbig passte aber den richtigen Moment ab, fischte per Hechter den Ball vom Fuß des Angreifers. Haddadi bei Fürth nun im Spiel für Consbruch, 79', Froese für Agrafiotis bei Wiesbaden, 81'.

Erneute Gästeführung durch Joker Petkov 
Eine gute Viertelstunde auf dem Platz und erfolgreich. So war das wohl geplant. Lemperle hatte die linke Seite beackert und zu Hrgota gepasst. Dessen Schuss blieb zwar noch bei einem Abwehrspieler hängen, der Abpraller fiel aber Petkov direkt vor die Füße. Der kontrollierte die Kugel, hämmerte diese hoch in die Maschen. Gespielt hier 84min.
Doppelwechsel Wiesbaden. Kovacevic und Carstens ersetzten Iredale und Mockenhaupt. 

Die Nachspielzeit hier 6min und Fürth vergab die hundertprozentige Chance zur Entscheidung, kläglich vergeben. 

Hrgota mit Schlusspunkt 

Praktisch mit dem Schlusspfiff schloss Hrgota einen Konter ab, schlenzte die Kugel oben links in Toreck. 
Schlusspfiff in Wiesbaden!

Content: Michael Kaiser 

Das Fechenheimer Frauenteam hat die Pflichtaufgabe beim Tabellenvorletzten, dem SV Niederursel II, erfolgreich bestritten. Eine starke Halbzeit reichte aus, um die drei Punkte einzukassieren. Dabei glänzte insbesondere Laura Predoi, die 5 Treffer erzielte und auch ein Tor vorlegte.

Aber in der ersten Hälfte sah es noch nicht nach Glanz und Gloria aus. Vieles passte nicht und auch die Abschlüsse waren zu schwach oder wurden durch mögliche Abseitsstellungen unterbunden. So war es nur ein Eckball von Lejla Mesic, der ohne direkten Umweg im Tor landete. Zwar blieb der Gegner ungefährlich, doch die insgesamt schwache Leistung war dem Trainerteam, aber auch den Spielerinnen zu wenig.

Aber dann kam die zweite Hälfte und die Sternstunde von Laura Predoi sollte beginnen. Direkt nach der Pause war zu sehen, dass das Team aktiver und agiler auf dem Platz stand. So waren sie deutlich besser im Zweikampf und auch das Spiel nach vorne klappte nun besser. Predois Doppelschlag in den Minuten 51 und 53 durch Vorlagen von da Silva Sawicka und Mesic brachte das Spiel in die Richtung, die schon von Beginn an erwartet wurde.

Es dauerte im Anschluss eine knappe halbe Stunde, bis die herausgespielten Torchancen wieder in Tore umgemünzt wurden, dann aber im gefühlten Minutentakt.

Weitere drei Predoi-Treffer in den Minuten 81, 83 und 85 durch Vorlagen von Fabinski (erste Vorlage / Torbeteiligung im dritten Einsatz), Bernelli und Mesic stellten auf 6:0, ehe sich Predoi auch in die Assistliste eintrug und das letzte Tor von Bernelli auflegte. Zur richtigen Zeit scheint sie wieder in Topform zu sein. Sehr gut, vor dem anstehenden Saisonfinale!

Bereits am kommenden Samstag, dem 04.05. um 17 Uhr auf der heimischen Anlage in der Pfortenstraße, kann das Team mit einem Sieg den Aufsteig und die Meisterschaft perfekt machen. Zu Gast wird die TSG Neu-Isenburg sein, die sich an diesem Spieltag mit einem 1:1 gegen den SC Riedberg aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet haben.

Termin merken, notieren und am Samstag volle Unterstützung beim Heimspiel!

Quelle und Foto: Pressemeldung Fechenheim 03

Mit einem 5:1-Sieg über den SSV Jahn Regensburg hat sich die U17 den Titel in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gesichert. Erstmals seit 2010 zieht damit wieder eine Nachwuchsmannschaft von Eintracht Frankfurt in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ein.
 
Im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg ging die Eintracht bereits in der 2. Minute durch Benjamin Dzanovic in Führung, Jasha Barry (6.) legte wenig später nach. Für Regensburg erzielte Mubin Limkoski den Anschlusstreffer und gleichermaßen auch den 2:1-Halbzeitstand (12.). In der zweiten Halbzeit netzten Marvin Dills (77., 87.) und Alexander Staff (80.) für die Eintracht und besorgten so den 5:1-Endstand.
 
Mit sechs Jungjahrgängen, also Spielern, die eigentlich noch in der U16 spielberechtigt sind, stellte die Eintracht in dieser Saison eines der jüngsten Teams der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Mit ihrer dominanten, offensiven Spielweise und ihrem temporeichen Ballbesitzfußball konnte sich die Mannschaft unter Trainer Sebastian Haag dennoch früh zu einem der Favoriten um die Staffelmeisterschaft spielen. Die ganzheitliche und individuelle Ausbildung der Spieler stand dabei die gesamte Spielzeit über jederzeit im Mittelpunkt.
 
Nach 26 Spieltagen stehen die B-Junioren von Eintracht Frankfurt nun mit 63 Punkten als Meister der Bundesliga Süd/Südwest fest und qualifizieren sich somit für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Im Halbfinale treffen die Frankfurter am Mittwoch, 1. Mai, um 13.15 Uhr auswärts auf die U17 von Bayer 04 Leverkusen, die sich den Meistertitel in der B-Junioren-Bundesliga West gesichert hat. Das Halbfinal-Rückspiel findet am 5. Mai um 11 Uhr im Ahorn Camp Sportpark in Dreieich statt.
 
Über die Akkreditierungsmodalitäten für die Halbfinalpartien informieren wir zeitnah gesondert.
 
Die Stimmen zur Staffelmeisterschaft:
 
Sebastian Haag, U17-Cheftrainer: Wir wollten dieses Spiel unbedingt, weil es ein super Teil in der Entwicklung als Jugendspieler ist, in diesen Situationen auch Leistung abrufen zu können. Es macht einfach Spaß, dass wir das erreicht haben und jetzt zwei weitere Spiele bekommen, in denen der Druck ebenso entsprechend hoch sein wird. Die Spieler machen sich den Druck ja selbst – jeder muss lernen, mit diesem Druck umzugehen, das ist Leistungssport. Deshalb freuen wir uns jetzt einfach, dass die Jungs diese Situation haben und aus dieser lernen können.
Wir waren in der Sommervorbereitung noch kein Team und haben uns über die Saison zu einer Mannschaft entwickelt. Man hat am Ende gespürt, dass es jeder dem Anderen auch gönnt und auf diesem Weg gleichzeitig individuell weitergekommen ist – oder sich vielleicht gerade deshalb verbessert hat. Ich bin deshalb stolz auf die Entwicklung jedes Einzelnen und auf das gesamte Team.
 
Alexander Richter, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums: Ich freue mich riesig und bin unglaublich stolz auf die Jungs. Die Mannschaft ist etwas nervös in die Partie gestartet, hat aber gerade in der zweiten Halbzeit ein sehr gutes und intensives Spiel auf den Platz gebracht und auch in der Höhe verdient gewonnen. Bei der U17 wurde der Individualisierungsprozess, den wir angestoßen haben – also den Spieler in den Mittelpunkt zu stellen und ganzheitlich auszubilden, aber am Ende auch rauszugehen und Spiele gewinnen zu wollen – sehr gut umgesetzt. Daher herzlichen Glückwunsch an den gesamten Staff und die Mannschaft. Eingebettet ins gesamte NLZ haben wir trotzdem noch sehr viel Arbeit vor uns und müssen da dranbleiben.

Quelle und Foto: Pressemeldung Eintracht Frankfurt

Kampf des Sportclub um internationalen Platz 

Die Breisgauer starteten im Vergleich zur Vorwoche, 1:1 Remis in Mainz, auf drei Positionen. Kübler (5.Gelbe), Höler (Bank) und Röhl (Muskelfaserriss) fehlen, für sie starten Sildillia, Sallai und Grifo. Das ergibt folgende Startelf: Atubolu - Gulde, Keitel, Sildillia - Günter, Höfler, Eggestein, Doan - Grifo, Sallai - Gregoritsch.

Die Wölfe wechseln nur auf einer Position. Casteels ist wieder fit für das Tor, Pervan rückt auf die Bank. Das ist die erste Elf der Niedersachsen:  Casteels - Zesiger, Lacroix, Borauw - Gerhardt, Vranchx, Arnold, Fischer - Tiago Tomas, Baku - Wind.

Schiedrichter Frank Willenborg hatte die Paarung pünktlich angepfiffen und der Sportclub stand sofort auf dem Gaspedal.

Latte musste für Casteels retten
In der 5.Minute die Doppelchance für die Hausherren. Doan war zunächst im Zweikampf mit Vranckx im Strafraum zu Boden gegangen, die Kugel im Zentrum bei Gregoritsch gelandet. Der fackelte nicht lange, zog sofort ab. Der Ball prallte von der Unterkante der Latte ins Spielfeld zurück. Dort kam Sallai mit artistischer Einlage zum Abschluss, setzte diesen aber über das Gehäuse von Casteels.

Es dauerte bis zur elften Minute, ehe der VfL erstmals gefährlich in der Freiburger Hälfte auftauchte. Ein Distanzschuss von Arnold wurde zunächst geblockt, der Ball trudelte dennoch in den Sechzehner. Der folgende Schuss von Fischer wurde ebenfalls geblockt.

Baku an den eigenen Pfosten
Nächste Möglichkeit Freiburg, 17.Minute: Nach einer Flanke von Doan von der rechten Seite, kam der Ball mit viel Effet vor das Gästetor. Baku versuchte zu klären, lenkte den Ball an den linken Pfosten. Zum zweiten Mal Glück für Wolfsburg.
Drei Minuten später erneut Gefahr von links über Grifo. Der schlenzte gefühlvoll ins Zentrum, wo Sallai aus der Drehung halbhoch abnahm. knapp über die Latte!

Schmerzhafte Szene für Freiburg-Keeper Atubolu. In der 24.Minute hatte es Wind mit einem Lupfer von der Mittellinie versucht. Der Schuss verfehlte zwar das Gehäuse knapp, Atubolu war aber beim Rettungsversuch unsanft an den rechten Pfosten geprallt.
Die Chancen gehörten weiter den Breisgauern. Auch in der 31.Minute ein Hochkaräter: Diesmal war es Höfler, dessen Flachschuss aus rund 19m knapp links am Tor vorbeistreifte.

Dritter Latten- Pfostentreffer
Im Anschluss an eine Ecke flankte Eggestein zu Gulde. Dessen verunglückte Flanke landete auf der Oberkante der Latte. Gulde stand vorher allerdings beim Rauslaufen aus der Situation noch im Abseits.

Eigentor Bornauw zur Freiburger Führung
Die verdiente Führung in der 42.Minute. Doan wurde von Keitel steil geschickt und hatte Platz. Der Freiburger wollte im Strafraum nach innen legen, doch Bornauw war mit dem linken Bein dazwischen und spitzelte den Ball, gegen die Bewegung von Casteels, ins rechte Eck des eigenen Tores.

Hier waren zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt und fast der zweite Treffer für die Freiburger. Gregoritsch kam unter Bedrängnis mit links zur Volleyabnahme. Casteels lenkte mit starker Parade den Ball noch über das Tor.

Halbzeit in Freiburg 

Wolfsburg dreht hitziges Spiel zum 2:1 Sieg - Sallai vergibt Elfmeter 

Vor 32.800 Zuschauern, der Heimbereich war ausverkauft, wechselten die Gäste nach der Halbzeit dreifach. Maehle, Wimmer und Paredes kamen nun für Fischer, Tiago Tomas und Zesiger .

Es dauerte bis zur 51.Minute bis der Sportclub zum nächsten Abschluss kam. Günter brachte die Flanke von links an den rechten Pfosten, wo es Doan per Kopf probierte. Knapp ein Meter rechts neben das Tor.

Rote Karte für Sildillia

Aufregung in der 64.Minute. Sildillia hatte wohl mit gestrecktem Fuß, halbhoch Paredes im Kniebereich getroffen. Ein übles Foul, welches auch nur kurzer Prüfung vom VAR bestätigt wurde.

Die Begegnung wurde nun härter. Sallai hatte in der 67.Minute Vrackx gefoult, dafür Gelb gesehen. Der Wolfsburger hatte sich offenbar das Knie verdreht musste vom Platz. Für ihn kam Svanberg.

Auch die Heimmannschaft wechselte. Höler und Makengo kamen in der 71.Minute für Gregoritsch und Grifo.

In den Folgeminuten war Wolfsburg bemüht hier zum Ausgleich zu kommen. Torchancen blieben jedoch Mangelware.

Ausgleich durch Arnold

Die 82.Minute war angebrochen und ein Standard musste es für Wolfsburg richten. Arnold schlenzte den Ball gefühlvoll mit links über die Mauer. Vom linken Innenpfosten sprang der Ball in die Maschen.

Sallai vergibt Elfmeter

Eine Minute nach dem Ausgleich gingen Höler und Casteels im Strafraum zum Ball. Der Freiburger kam mit der Fußspitze zuerst an die Kugel, dann kam es zum Kontakt. Willemborg entschied auf Elfmeter und auch nach der Überprüfung durch den VAR stand diese Entscheidung. Sallai schnappte sich die Kugel, lief an und rutschte mit seinem Standbein aus. So flog der Ball deutlich über das Tor.

Lacroix mit der Gästeführung

Wer solche Chancen vergibt, wird meist bestraft. So auch heute. In der letzten Minute der regulären Spielzeit traf Lacroix für die Niedersachsen. Arnold hatte quergelegt, der wurde nicht angegriffen und schloss aus 23m ab. Traumtor mit einem Schuss unter die Querlatte.

Hier waren acht Minuten Nachspielzeit zu absolvieren. 

Weißhaupt für Günter , Muslija für Eggestein bei Freiburg und Behrens für Wind hießen die letzten Wechsel der Partie. Vor den Toren sollte jedoch nichts mehr passieren und der VfL Wolfsburg konnte als glücklicher Sieg vom Platz gehen. Wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt, ein Rückschlag für Freiburg im Ringen um Europa. 

 

Content: Michael Kaiser

Die Eintracht spielte in München. Gerade mal 9 Minuten waren gespielt, als die Münchner in Führung gingen zum 1:0. Bayerns Nummer neun traf. Laimer trieb die Kugel nach vorne und legte dann überlegt quer. Doch die Adlerträger ließen sich vom Rückstand nicht beeindrucken, so fiel in der 23. Spielminute aus dem Nichts der Ausgleich. Hugo Ekitiké zog aus 17, 18 Metern ab, zielte dabei ganz genau und zirkelte die Kugel flach unten ins rechte Toreck zum 1:1. So ging es dann auch in die Pause. Die Eintracht kam nicht gut in dieses Spiel, die Bayern hatten die Anfangsviertelstunde im Griff und gingen verdient durch Harry Kanes 34. Saisontreffer in Führung. Aus dem Nichts setzte Hugo Ekitiké die Kugel dann gefühlvoll zum 1:1 ins Netz, und fortan war Frankfurt voll drin in diesem Spiel. Zwar hatten die Bayern teilweise 70 Prozent Ballbesitz und letztlich in den ersten 45 Minuten 63 Prozent Ballbesitz, doch in der Torschussstatistik waren beide Teams mit 9:7 (für den FCB) recht ausgeglichen.

Elfmeter für Bayern München, Robin Koch sah nach der Aktion gegen Thomas Müller noch Gelb. Auch Götze und Skhiri sahen Gelb. In der 61. Spielminute fiel der Führungstreffer für die Bayern. Kane schoss von sich aus auf die linke Ecke. Trapp war dorthin unterwegs, konnte den Ball aber nicht halten. 2:1 endete die Partie! Diese Niederlage war im Moment noch schwer zu greifen, es war irgendwie mehr drin. Nach dem verdienten 1:1 zur Halbzeitpause kam die Eintracht richtig gut aus der Kabine, musste dann aber durch einen Elfmeter von Kane das zweite Gegentor einstecken. Ein Nackenschlag, der geschmerzt hat. Anschließend agierten die Bayern souverän, und die Eintracht verpasste es, noch einmal für große Gefahr zu sorgen. Bittere Niederlage.

Die SVE unterliegt in Paderborn mit 3:1

SV Elversberg spielte  auswärts gegen SC Paderborn. Die Elversberger waren seit drei Partien ungeschlagen. Auf das 0:0 im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg folgte ein furioser 4:3-Auswärtserfolg beim FC St. Pauli. Am vergangenen Wochenende gab es nach zwischenzeitlicher Führung ein 1:1 gegen den FC Schalke 04. Bis auf den Tausch von Thore Jacobsen (nicht im Kader) gegen Luca Dürholtz blieb die Startelf unverändert.

Die Paderborner hatten in den ersten Minuten mehr Ballbesitz. Aus der eigenen Hälfte kamen sie aber kaum heraus. Von den Gästen wurden sie bereits am eigenen Strafraum angelaufen. Nach einem zögerlichen Start von beiden Mannschaften entwickelte sich mittlerweile ein unterhaltsames Fußballspiel. Der Ballbesitz blieb weiterhin ausgeglichen. Insgesamt waren die Gäste mit den qualitativ besseren Chancen etwas besser im Spiel. Mit Blick auf die Topchancen ging das 0:0 in Ordnung. Für Elversberg hatte Feil in der 27. Minute mit seinem Pfostenschuss die beste Möglichkeit. Und auf der anderen Seite hatte Klaas Pech, dass sein Schuss rechts oben in den Knick noch vor der Linie von einem Abwehrspieler geblockt wurde. Die SVE war im ersten Durchgang das etwas reifere Team mit einer klugen Spielanlage.

Durch einen Elfmeter für Elversberg in der 50. Spielminute gelang die Führung. Boevink ahnte die Ecke, aber der Schuss von Carlo Sickinger war zu platziert und schlug links unten zum 0:1 ein. Die Hausherren lieferten jedoch schnell eine Antwort. Paderborn setzte sich am Strafraum fest, Hoffmeier flankte mit Gefühl an den Elfmeterpunkt. Adriano Grimaldi wurde nicht ernsthaft am Kopfball gehindert, und die Kugel schlug links unten ein. Dann gab es einen Elfmeter für Paderborn, den Raphael Sanchez Obermair zum 2:1 verwandelte. Die Joker der Paderborner stachen. In der 75. Spielminute wurde ein langer Ball in den Lauf von Ansah gespielt, der links im Strafraum sofort rüberlegte. In der Mitte hielt Sirlord Conteh auf Höhe des ersten Pfostens den Fuß rein und traf aus sechs Metern zur Vorentscheidung zum 3:1.

Fazit: Der SC Paderborn gewann sein Heimspiel gegen den SV Elversberg mit 3:1. Im ersten Durchgang gab es kaum nennenswerte Torraumszenen. Die besten Gelegenheiten hatten Manuel Feil (27.) für die Gäste und Sebastian Klaas (39.) für den SCP. Nach dem Seitenwechsel brachte Carlo Sickinger (51.) den Aufsteiger zunächst per Strafstoß in Führung. Allerdings erzielte Adriano Grimaldi (54.) nur wenige Minuten später den Ausgleich. In der 59. Minute verursachte der Elversberger Torschütze selbst einen Elfmeter. Raphael Obermair (61.) verwandelte zur Führung für den SCP. Der eingewechselte Sirlord Conteh machte 15 Minuten vor Schluss alles klar. Die Paderborner zogen mit dem Sieg an Hertha BSC vorbei und stehen jetzt auf dem 7. Platz.

Opoku und Aremu fehlen FCK in Kiel

FCK muss punkten, sollte in Kiel damit beginnen 

Der FCK reist unterstützt von ca. 2.000 Fans zum Tabellenführer nach Kiel. Personell fehlen werden, so Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck, neben Zuck und Niehues, auch Aremu und Opoku aufgrund grippaler Infekte.

Keine gute Leistung gegen Wiesbaden

Friedhelm Funkel: "Das Spiel gegen Wiesbaden war nicht gut, das wissen wir. Aber wir haben das Spiel analysiert und die Dinge klar angesprochen“, Die Partie sei aufgearbeitet und ausschlaggebend für das enttäuschende Remis im Kellerduell war aus Sicht des FCK-Trainers auch die spielerische Passivität im zweiten Durchgang. „Wir haben zuletzt in den zweiten Halbzeiten nicht gut gespielt, aber es fehlt auch so ein wenig das Spielglück. Wir zügeln die Mannschaft ja nicht. Was der Mannschaft momentan fehlt, ist einfach, dass wir mal ein zweites Tor erzielen. Aber wir müssen weiter an uns glauben und dann gewinnen wir auch wieder Spiele.“

Du hast keine Chance? Nutze sie!

Auf die starke Form des kommenden Gegners angesprochen, führte Lautern Übungsleiter aus:„Wir hatten im Laufe der Woche sehr intensive Trainingseinheiten, in denen alle voll mitgezogen haben. Wir wissen, dass uns in Kiel ein schweres Auswärtsspiel erwartet und wollen die Aufgabe erfolgreich gestalten.“ Die notwendige psychische Stabilität, um in dieser schwierigen Phase zu bestehen, sieht er bei seinen Spielern durchaus. „Ich hoffe, dass meine Spieler mit der Situation gut umgehen können. Aber ich bin davon überzeugt, dass uns mit einem zweiten Tor auch ein Befreiungsschlag gelingen kann.“. So die Antwort auf unsere Frage, ob man gerade dann seine Chance nutzen sollte, wenn keiner daran glaubt.

Ausfälle von Opoku und Aremu schmerzen

Neben den beiden Langzeitverletzten Zuck und Niehues schmerzt besonders der Ausfall von Opoku. Der Flügelstürmer ist eine der wichtigsten Optionen in Funkels taktischen Überlegungen. Alternative könnte hier auch eine Chance Simakala sein, der sich in den letzten Trainingseinheiten stark verbessert zeigte.

Viele gute Auswärtsspiele gezeigt

Mit Ausnahme der zweiten Halbzeit in Fürth habe seine Mannschaft auswärts gute Leistungen gezeigt. Gerade auch bei der Niederlage habe auch nur das Spielglück gefehlt. In Fürth sei er, so Funkel, mit der zweiten Spielhälfte nicht einverstanden gewesen. Er wehre sich auch gegen den Vorwurf, es mangelte am Umschaltspiel. Dies habe seine Mannschaft mehrfach gezeigt, so auch in Nürnberg oder in Hannover. Diese Spiele hätte man durchaus auch gewinnen können. Manchmal bestrafe sich seine Mannschaft auch selber, so auch in Hamburg. Er könne aber auch einem Spieler wie Touré nicht den Kopf abreißen, wenn er Möglichkeiten auslasse.

Totale Stabilität beim Gegner

Vereine wie Holstein strahlen eine absolute Stabilität aus und auch Rückschläge wie zwei verpasste Relegationen sorgen nicht für Unruhe. Auch verfüge man natürlich über eine spielstarke Mannschaft, mit großer körperlicher Robustheit. Er sehe da zehn Spieler über 1,88m. Der Verein in sich strahle eine absolute Ruhe aus.

Mögliche Veränderungen in Kiel

Man habe schon über mögliche Änderungen nachgedacht, habe auch mit der Mannschaft über diese Dinge gesprochen. Es gebe mit Sicherheit gute Trainingseinheiten und schon gut geführte Zweikämpfe mit dem Willen Tore zu machen oder auch zu verhindern. Es gehe zwar immer noch ein bisschen besser, sollte aber nicht so wild werden, dass sich Spieler verletzen.

Ache absoluter Mannschaftsspieler

Auf die körperliche Verfassung seines Topscorers angesprochen, bestätigte der Cheftrainer, dass Ache immer absolut für die Mannschaft da sei. Natürlich seien die Verletzungen im Saisonverlauf nicht hilfreich gewesen, aber der Stürmer sei einsatzbereit und spiele in Kiel. Kleine Blessuren, auch durch Schläge im Training, könne man nie ausschließen.

Mannschaft wird alles geben

Sein Team werde auf den Platz gehen und alles geben, um einen Erfolg bei der absoluten Überraschung der Saison zu bestehen. Man wolle ein unangenehmer Gegner sein und seine Chance nutzen. 

Content: Michael Kaiser

"Wir müssen in jedem Spiel 100% geben!" 

Nach dem Training am Dienstag hatten wir uns mit dem Abwehrspieler des 1.FC Kaiserslautern über die jüngsten Spiele unterhalten, einen Blick nach vorne gerichtet und auch die Frage gestellt, welche Rolle der Druck in der aktuellen Situation spielt. 

Hier das komplette Gespräch:

Hallo Boris, 
ich würde gerne mit Dir auf die letzten vier Begegnungen zurückblicken und verstehen, wie Du diese doch recht unterschiedlichen Spiele erlebt / analysiert hast? Ich beginne mit der Partie gegen Fortuna Düsseldorf. Hier war es doch so, dass ihr 74min wenig zugelassen habt und dann der Eindruck entstand, dass ihr nach dem Ausgleich die Kontrolle verloren habt. In Hamburg macht ihr ein ansprechendes Spiel, habt die 100%ige Chance zur Führung und kassiert 30 Sekunden später so ein Flippertor. Bei den folgenden Spielen gegen Fürth und Wiesbaden, geht ihr mit einer Führung in die Pause, verliert noch oder kassiert den Ausgleich. Wo siehst du jeweils die Ursachen? Fehlt nur das Momentum oder wie bewertest du diese vier Spiele, da ja doch recht unterschiedlich verlaufen? 

Boris Tomiak
Ich denke man muss jedes Spiel für sich bewerten und es wäre auch zu einfach, nur von Glück oder Pech zu reden. Speziell in Hamburg haben wir ein gutes Spiel gezeigt und durch einen wirklich unglücklichen Verlauf verloren. Teilweise machen wir aber auch, wie gegen Fürth oder Wiesbaden, auch individuelle Fehler. Das ist ärgerlich, da wir gerade in dieser Phase der Saison jeden Punkt mitnehmen möchten.

Südwest Ballsport:
Nach diesen vier Nackenschlägen steht zunächst die Aufgabe in Kiel an. Holstein hat die letzten sechs Spiele jeweils ohne Gegentor gewonnen und ist Tabellenführer. Wie geht man in diese Aufgabe und im Anschluss an die drei abschließenden Spieltage? In Kiel könnte man ja denken „Du hast keine Chance, nutze sie „? Überraschungen sind ja in dieser Liga an der Tagesordnung. Bestes Beispiel gerade die Niederlage von St.Pauli letzte Woche gegen einen Aufsteiger.

Boris Tomiak:
Wir müssen punkten, egal gegen welchen Gegner.  Das Spiel ist noch nicht angepfiffen, noch ist alles möglich. Jede Partie startet bei einem 0:0. Man muss immer an sich glauben, egal, gegen wen man spielt. Natürlich müssen wir auch die entsprechende Leistung auf den Platz bringen. Aber wir fahren nach Kiel um etwas mitzunehmen.

Südwest Ballsport:
Nach dem Spiel in Kiel stehen noch drei Begegnungen an. Zunächst empfangt ihr Magdeburg, reist zur Hertha und das letzte Heimspiel steigt gegen Braunschweig. Die Heimspiele sind gegen Konkurrenten um den Klassenerhalt, bei der Hertha trefft ihr auf ein Team, welches ihr im Pokal in Berlin geschlagen habt und für die es vermeintlich um nicht mehr allzu viel geht. Wie geht ihr in diese Endspiele?

Boris Tomiak:
In der Phase in der wir sind, ist es egal, wie namhaft der Gegner ist. Wir müssen in jedem Spiel 100% geben, Es ist Kampf, Leidenschaft und der Wille Punkte zu holen gefordert.

Südwest Ballsport:
Mit jedem Spiel steigt auch der Druck. Neben dem rein sportlichen Aspekt geht es ja auch um Existenzen jenseits der Mannschaft. Ich denke da an Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle, im Fanshop usw. Da sind ja in der 2.Liga auch wieder Strukturen geschaffen wurden, die bei einem Abstieg möglicherweise gefährdet wären. Du bist ja ein erfahrener Spieler kannst das gut einschätzen. Wie gehst Du und die Kollegen mit der Situation um?  Die Menschen stehen ja zu 100/110% hinter euch.

Boris Tomiak:
Klar merkt man die letzten Wochen, dass der Druck steigt. Es geht einfach um sehr viel, nicht nur für uns Spieler, sondern für den gesamten Verein. Das ist jedem bewusst und spielt natürlich auch eine Rolle für uns. Wir sind im Endspurt, stehen unten drin. Man sollte diesen Druck vielleicht aber auch als Rückenwind mitnehmen. Ich blicke bisher auf drei schöne und erfolgreiche Jahre hier zurück und dann tut es noch mehr weh, wenn man die jetzige Situation sieht. Aber aus dieser wollen wir uns befreien.

Südwest Ballsport:
Vielen Dank für deine Zeit und allen Erfolg für den restlichen Saisonverlauf.

Content: Michael Kaiser 

Abwehrspielerin Anna Aehling unterschreibt bei Eintracht Frankfurt einen Vertrag für vorerst ein weiteres Jahr. 

Anna Aehling bekennt sich für ein weiteres Jahr zu Eintracht Frankfurt: Die 23-Jährige verlängert ihren Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2025.

Seit ihrem Wechsel zu Eintracht Frankfurt im Januar 2022 kommt die Abwehrspielerin – immer wieder ausgebremst durch längere Verletzungspausen – auf 25 Pflichtspieleinsätze, darunter 15 Bundesligaspiele, zwei Champions-League-Einsätze, zwei DFB-Pokalspiele und sechs Partien für die zweite Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga. Ihr Bundesligadebüt für die Eintracht hatte die gebürtige Münsterländerin 2022 mit dem Siegtreffer gegen die TSG Hoffenheim per Flugkopfball gekrönt.

„Will mich empfehlen und angreifen“

„Ich bin sehr froh über diese Vertragsverlängerung. Ich fühle mich unfassbar wohl hier, die Mannschaft, der Verein, die Stadt – das ist einfach ein Rundumpaket, das super viel Spaß bringt, um hier zu arbeiten. Ich freue mich jeden Tag, ins Training zu kommen. Das zeigt, was wir hier für einen besonderen Zusammenhalt haben“, sagt Anna Aehling. „Unsere Ziele sind klar: Wir wollen wieder in die Champions League, in Zukunft auch Wolfsburg und Bayern München ärgern. Für mich persönlich ist es ganz wichtig, fit zu bleiben, aber da sind wir auf einem sehr guten Weg. Ich möchte mir jetzt immer mehr Spielzeit verdienen, mich empfehlen und angreifen.“

Niko Arnautis, Sportlicher Leiter und Cheftrainer, erklärt: „Ich freue mich sehr, dass Anna ihren Weg weiter mit uns gehen möchte. Durch Verletzungen wurde sie leider immer wieder zurückgeworfen, es war keine einfache Zeit für sie. Wir haben immer zu ihr gestanden, die Vertragsverlängerung ist auch ein Zeichen dafür. Anna ist eine absolute Teamplayerin und eine tolle Fußballerin. Sie ist als Innen- und Außenverteidigerin sehr flexibel einsetzbar, bringt gute athletische Voraussetzungen mit, hat die nötige Kopfballstärke und Zweikampfhärte, die wir brauchen, und ist darüber hinaus menschlich ein großer Gewinn fürs Team. Wir sind davon überzeugt, dass sie in unserer Mannschaft sportlich eine noch wichtigere Rolle im kommenden Jahr einnehmen kann und wird.“

Quelle und Foto: Pressemeldung Eintracht Frankfurt

weitere...

SVE spielt 1:1 gegen Schalke 04

Vor dem Spiel der SV Elversberg gegen den FC Schalke 04 fragten sich die 9.502 Zuschauer in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde, welche Mannschaft an das erfolgreiche letzte Wochenende anknüpfen könnte. Das hochklassige und temporeiche Spiel endete nach 90 Minuten mit einem 1:1-Unentschieden, wobei beide Teams stark auftraten.

Trotz einiger Verletzungsausfälle zeigte die SV Elversberg eine beeindruckende Leistung und kontrollierte das Spielgeschehen. Das Team knackte mit diesem Punktgewinn die 40-Punkte-Marke und hat den Klassenerhalt fest im Blick.

Cheftrainer Karel Geraerts von Schalke 04 nahm im Vergleich zum letzten Spiel zwei Änderungen in der Startformation vor. Die SV Elversberg musste ebenfalls auf einige Spieler verzichten, zeigte aber eine starke Präsenz auf dem Platz.

Die Gäste hatten einen starken Start, aber die SV Elversberg drückte zunehmend aufs Tempo und erspielte sich mehrere gute Chancen. Florian Le Joncour erzielte das 1:0 für die Heimelf, gefolgt von weiteren gefährlichen Aktionen vor dem Schalker Tor.

In der zweiten Halbzeit glich Schalke 04 aus, aber die SV Elversberg zeigte keine Schockreaktion und suchte weiterhin nach Chancen. Die Partie blieb bis zum Schluss spannend, da beide Teams auf Sieg spielten. Trotz intensiver Bemühungen gelang kein weiterer Treffer, und die Partie endete schließlich mit einem gerechten 1:1-Unentschieden.

Im Rückspiel der Regionalliga Südwest gegen den 1. FC Saarbrücken holte die FrauenElv einen Punkt. Vor 350 Zuschauern im Stadion am Kieselhumes in Saarbrücken endete die Partie 0:0. Im Vergleich zum Hinspiel in Göttelborn, das die SVE mit 0:2 verlor, war eine deutliche Weiterentwicklung der Mannschaft erkennbar. Obwohl Innenverteidigerin Jenna Croteau und Linksverteidigerin Mara Winter ausfielen, zeigte die SVE eine starke Leistung.

Die FrauenElv kontrollierte das Spielgeschehen, hatte mehr Ballbesitz und stand defensiv sicher. Lediglich die letzte Durchschlagskraft fehlte bei einigen guten Aktionen im letzten Drittel. Die stärkste Phase hatte die FrauenElv zu Beginn der zweiten Halbzeit, als der FCS wankte, aber nicht fiel. Die beste Chance vergab Alissa Andres, die knapp neben das Tor platzierte.

Bemerkenswert war die ballsichere und präsente Spielweise der jungen FrauenElv mit einem Altersschnitt von knapp über 18 Jahren, obwohl sie gegen einen deutlich älteren Gegner antraten. Der Unterschied in puncto Erfahrung spielte diesmal keine Rolle.

Für die SVE geht es am kommenden Sonntag, dem 28. April, um 11:00 Uhr in Göttelborn mit dem Heimspiel gegen den SC Siegelbach weiter. Anschließend folgt ein weiteres Heimspiel am 05. Mai (14:30 Uhr, Göttelborn) gegen den TuS Wörrstadt, gefolgt vom Finale des Saarlandpokals am 09. Mai um 14 Uhr im Stadion am Wäldchen in Riegelsberg.

Kaloc bringt den FCK in Führung

Angst vor Fehlern dominiert erste Halbzeit

Für den in Fürth verletzten Niehues (Kreuzbandriss) beginnt Hanslik. Dafür rückte Ritter in die defensivere Position zurück. Der genesene Krahl steht für Himmelmann im Tor. Zwei Wechsel und folgende Startelf: Krahl - Puchacz, Tomiak, Elvedi, Zimmer - Ritter, Kaloc - Redondo, Hanslik, Tachie - Ache.

Bei den Gästen fehlen gesperrt fehlt Lee gesperrt, für ihn startet, erstmals diese Saison, Bennetts. Fechner beginnt für Kovacevic. Die erste Elf der Gäste: Stritzel - Günther, Vukotic, Angha, Mockenhaupt - Mathisen, Fechner - Bennetts, Heußer, Bätzner - Prtajin.

Schiedsrichter Aarnink hatte hier angepfiffen und die Hausherren bestimmten weitestgehend das Spiel, heißt, der Ball war meist in den eigenen Reihen. Insgesamt wirken die Roten Teufel etwas griffiger, in Summe ging es bisher aber eher um die Vermeidung von Fehlern. So dauerte es auch bis zur 24.Minute, ehe es zum ersten gefährlichen Moment vor dem Tor kommen sollte. Wenig überraschend war es Ache, der nach einem gewonnenen Kopfballduell von Hanslik mit Günther im Zentrum an die Kugel kam.Der zog zwar sofort aus der Drehung ab, Stritzel tauchte aber ab und hielt den Ball fest.

Kaloc mit Wucht zur Führung
Die Pfälzer belohnten sich für den bisherigen Einsatz. Es dauerte bis zur 30.Minute und es sollte wohl ein Standard zur Führung sein. Puchacz hatte die Ecke scharf von der rechten Seite hereingebracht, Tomiak per Kopf ins Zentrum verlängert und Kaloc konnte aus gut drei Metern einnicken. Führung im Abstiegsduell und Wehen Wiesbaden erstmals diese Saison unter dem Strich in der Tabelle.

In der 34.Minute bot sich Ache die Möglichkeit zum 2:0. Der Freistoßvon Ritter von rechts war zu Ache durchgerutscht und der Stürmer konnte sich zunächst behaupten, legte auf Tomiak ab. Dessen von Stritzel geklärte Distanzschuss kam wieder in die Füße von Ache, der aber verzog. Der Treffer hätte aber wegen einer Abseitsposition von Ache ohnehin nicht gezählt. Außer einer Torannäherung von Fechner, 37.Minute, dazu noch aus Abseitsposition, bot Wiesbaden hier in der Folgezeit wenig.

Die Nachspielzeit betrug zwei Minuten. Halbzeit in Kaiserslautern!

Punkteteilung auf dem Betzenberg

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte hatten die Hessen vor 42.861 Zuschauern gewechselt. Für Günther kam Agrafiotis in die Begegnung. Hier stellte sich bereits nach wenigen Minute die Frage, ob der FCK diesmal eine Führung verteidígen kann oder in altbekannte Muster verfällt?

 

Höchste Alarmstufe im Lautrer Strafraum

Die 61.Minute lief und Krahl verhinderte den Ausgleich der Gäste. Bei einer Ecke von rechts war Agrafiotis am höchsten gestiegen, kam zum Kopfball. Krahl konnte die Kugel mit einer starken Parade um den linken Pfosten lenken.  Unmittelbar nach dieser Szene wieder Krahl: Bennetts konnte sich im Strafraum durchfummeln und tauchte nach einem Flipperball völlig frei vor dem Lautrer Keeper auf. Im direkten vDuell behielt Krahl die Oberhand, konnte retten.

 

Wechsel auf beiden Seiten

Bei Wiesbaden kam Goppel für Bennetts (64'.) , bei den Hausherren nun Zolinski und Abiama für Tachie und Redondo im Team (66'.).

Etwas Luft für die Gastgeber: In der 68.Minute sorgte Hanslik für etwas Entlastung, nahm auf der linken Seite Tempo auf. Bei seiner Flanke suchte er Ache, Stritzel konnte aber die Flanke ablenken. Doppelwechsel bei Wiesbaden in der 73.Minute: Irdeale und Carstens ersetzten den gelb verwarnten Bätzner und Mockenhaupt.

Am Ende nur ein Punkt 

Prtajin schockt Kaiserslautern

Der erste Ansturm der Gäste schien verpufft, doch Prtajin löste die Situation mit seiner individuellen Klasse traf aus ca. 25m präzise ins rechte Eck. Nach dem Zuspiel vom Fechner hatten die Pfälzer dem Vollblutstürmer deutlich zu viel Platz gelassen.

In der Folgezeit konnte Kaiserslautern keine Gefahr entwickeln, reagierte in der 83.Minute mit dem nächsten Wechsel. Für Ritter kam Simakala, ein Zeichen für weitere Offensivbemühungen. Wieviel Risiko gehen die Hausherren nun?

Das Anlaufen der Gastgeber hielt an, echte Torchancen allerdings Mangelware. Die Nachspielzeit betrug vier Minuten und viele im Stadion fühlten sich an Fürth erinnert. 

In der Nachspielzeit der letzte Wechsel beim SVWW. Taffertshofer ersetzte Mathisen.  

Schlusspfiff in Kaiserslautern.

 

Content: Michael Kaiser

 

Am heutigen Tag empfängt die Eintracht im Deutschen Bank Park den FC Augsburg. Die Eintracht steht auf Tabellenplatz 6 mit 43 Punkten, während Augsburg auf dem 7. Platz mit 40 Punkten steht. Es wäre also wichtig, dass die Eintracht den 6. Tabellenplatz mit weiteren drei Punkten ausbaut. Der Anpfiff rückte näher, und hier kam die Anfangsformation unserer Eintracht. Im Vergleich zum Spiel in Stuttgart nahm Dino Toppmöller fünf Veränderungen vor: Éric Junior Dina Ebimbe, Ellyes Skhiri, Hugo Ekitiké, Philipp Max und Mario Götze starteten. Während Jean-Mattéo Bahoya heute angeschlagen fehlte, nahmen Hugo Larsson, Ansgar Knauff, Makoto Hasebe und Niels Nkounkou zunächst auf der Bank Platz.

News-Stadt drückt der Eintracht die Daumen

Seite 1 von 136